Auf unseren Reisen sind wir immer auf der Suche nach em perfekten Strand um dort eine Weile zu bleiben. Ob wir im Bus, Zelt oder in einer Buschhütte schlafen ist uns ganz egal, nur schön und etwas abgelegen muss es dort sein. Hier haben wir einige unserer Lieblingsstrände zusammengetragen.
10. Garang Beach, Pulau Weh, Sumatra, Indonesien
Lange hatten wir im Dezember in Indonesien nach einem Ort mit Strand und Sonne in der Monsoonzeit gesucht. Die besten Chancen bestanden im Norden von Indonesien. So stießen wir also auf Palau Weh, der Insel nördlich von Banda Aceh. Hier wohnten wir in einer winzig kleinen Bucht, mit nur einer Straße. Gasthäuser gab es wenige, jeder kannte jeden und die Restaurants sammelten alle Rechnungen bis zum Ende und vertrauten darauf, dass man zahlte bevor man ging. Zwei Diveshops gab es hiernach und sonst nichts. Wir haben diesen Ort sehr gemocht und es genossen, auch mal nicht online zu sein.
10. Inseln von El Nido, Palawan, Philippines
Wenn man nach El Nido kommt, ist man erstmal überfordert. Der Ort ist völlig überlaufen, dreckig, die Menschen sind gestresst und unfreundlich und man möchte eigentlich erstmal einfach wieder weg. Aber wenn man sich dann für eine Campingtour entscheidet und die Nacht an einem einsamen Strand in einer traumhaften Bucht verbringt, möchte man niemals wieder von dort weg. Wir haben dort unseren Jahrestag verbracht und diesen Ort deshalb immer in Erinnerung behalten.
8. Shell Beach, bei Monkey Mia, Western Australia
Eigentlich fahren die meisten einfach die Straße von entlang, um die Delfine in Monkey Mia zu sehen. Aber wenn man auf das kleine Holzschild mit weisser Schrift am Wegesrand achtet, stoppt man vielleicht auch am Shell Beach. Erst bei genommen Hinsehen fällt auf, dass tatsächlich der gesamte Strand aus Muscheln besteht. Deshalb setzt sich auch das türkise Meer deutlich ab und bildet einfach ein wunderschönes Bild, das man so schnell nicht mehr vergisst.
7. Mui Ne, Vietnam
Dieser Strand ist uns in Erinnerung geblieben, weil es ein breiter und vor allem sauberer Strand in Mui Ne war. Den Ort umgeben rote Sanddünen und im Village kann man in den frühen Morgenstunden den Fischmarkt besuchen. Hier kann man Kisten, Surfen und die Sanddünen auf Brettern herunter schlittern. Auch günstige Strandhütten gab es hier. Wir haben unsere Zeit dort sehr genossen, ausser Anne, die lag dabei auch ein paar Tage mit ihrem Magen flach aber der Ausblick half drüber hinweg.
6. Pulau Kecil, Perhentian Islands, Malaysia
Die Perhentians sind gut aus Kuala Lumpur zu erreichen und werden auch von Einheimischen gern am Wochenende besucht. Hier hat Anne ihre Angst vor der Tiefe überstanden und endlich auch einen Tauchkurs gemacht. Bunki war bis dahin immer ganz alleine unter Wasser. Wir waren ganze zwei Wochen hier und haben den Strand ins Herz geschlossen. Alles war so entspannt und erholsam, wenn man dann nach langem Suchen eine Unterkunft gefunden hatte. Wir empfehlen unter der Woche anzukommen, dann ist es wesentlich einfacher. Aber wenn man sich dann eingelebt hat, ist es einfach nur noch schön.
5. Hot Water Beach, Coromandel, Neuseeland
Auf der Halbinsel Coromandel haben wir mehr als 3 Monate verbracht, denn dort verpackten wir Zespri-Kiwis für den weltweiten Versand. Coromandel hat viel zu bieten: Inseln, Berge, Buchten, die bekannte Cathedral Cove und natürlich den Hot Water Beach. Dort kann man sich im Sand ein Loch buddeln und in das warme Wasser legen, denn Coromandel liegt auf mehreren Vulkanen. Sowas hatten wir sonst noch nie gesehen und sind bis heute beeindruckt.
4. Turquoise Bay, Ningaloo Reef, Western Australia
Dieser Strand befindet sich am Ningaloo Riff in Western Australia. Der Name Turquoise Bay ist wohl verdient, denn das klare Wasser sieht auf dem hellen Sand tatsächlich türkis aus. Die Strömung ist tückisch aber schnorcheln sollte man hier auf jeden Fall. Hier haben wir unter anderem auch Riffhaie gesehen. Also Bunki, Anne nur kurz weil sie sofort im Anschluss aus dem Wasser gestürmt ist. Aber hier herrscht keine Gefahr, sondern einfach nur Schönheit!
3. Nelson, Neuseeland
Die Golden Bay ist wunderschön und zieht auch viele Wanderer an. Und dort liegt auch Richmond bei Nelson der Standort unserer Apfelfarm, auf der wir hart geschuftet haben. Jede freie Minute ging es zum Wasser. Wir liebten einfach den Strand von Nelson, dort konnten wir campen, in die Stadt gehen und uns unter der Stranddusche waschen. Dort trafen wir einen Tag auch auf Einheimische, die uns sogar Abendbrot, eine warme Dusche und eine Waschmaschine anboten. Sie hätten uns sogar ein Dach über dem Kopf gegeben, hätten wir ‚ja‘ gesagt. Nelson, wir würden immer wieder kommen!
2. Palm Cove, Queensland, Australia
Zweimal wohnten wir für mehrere Monate in Cairns. Wir haben dort gelebt und gearbeitet und unser Weg führte immer wieder zurück zum Ellis Beach und Palm Cove. Hier haben wir viel Zeit verbracht und oft die Einsamkeit genossen. Denn als Europäer ist es immer schwer vorstellbar, dass man an solchen Stränden manchmal keiner einzigen Seele begegnet.
1. Esperance, Western Australia
Nach unserem ersten Jahr in Australien wurden wir oft gefragt, ob wir denn auch in Esperance gewesen sind. Leider mussten wir passen und als wir dann die Bilder sahen, konnten wir kaum glauben, dass wir daran vorbeigefahren waren. Aber beim zweiten Jahr sollte es klappen und was sollen wir sagen? Der Strand von Esperance ist einfach der wunderschönste Strand, den wir je gesehen haben. Einfach traumhaft! Weisser feiner Sand, türkises, klares Wasser, niemand ausser uns war dort und Angeln konnte man auch. Paradies!
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